Ich liebe das Leben. In seiner Vielfalt. Mit all seinen Wellen.
Ja, auch ich bin durch viele Täler gegangen, habe gelitten, gehadert. Am Abgrund habe ich immer wieder die Liebe gefunden. Ich weiß, dass es ein Reich gibt, jenseits allen Leidens. Hier auf Erden.
Ich wurde 1964 in Nordrhein-Westfalen geboren. Nach dem Abitur reiste ich durch Indien, besuchte buddhistische Klöster. Es war vor allem der tibetische Buddhismus, der mich faszinierte. Dem schloss sich ein Studium der Geisteswissenschaften an.
Viele Jahre habe ich als Psychotherapeutin in einer Psychosomatischen Klinik gearbeitet. Währenddessen habe ich mich in verschiedenen psychotherapeutischen Methoden weitergebildet: Tanz- und Traumatherapie, Sexualtherapie, Hypnose- sowie Systemische Therapie. Mein Interesse an gutem Sterben mündete in einer Promotion über Trauerbegleitung.
Ich schreibe gerne. Dabei komme ich mir selber nahe und erfasse das Wesen des Seins. Als Dorothée Brüne habe ich meine Romane veröffentlicht. Der künstlerische, kreative Ausdruck liegt mir am Herzen. Sei es beim Tanz, dem Gesang, der Malerei oder eben dem Schreiben.
Auf der Suche nach dem Wesen dessen, was als Spiritualität bezeichnet werden kann, begegnete ich Tibetern, Zen-Buddhisten, Tantrikern, mexikanischen Schamanen, westlichen Mystikern. Ich habe keine festgezurrten Antworten, suche immer wieder neu. Anfängergeist. Kindliches Gemüt. Die Weisheit des Humors. Die habe ich als Clownin gefunden.
Ich habe einen wunderbaren Sohn, der mich gelehrt hat, mich im Mitgefühl zu üben. Er war mein großer Meister.