mein Weg

Ich liebe es zu lernen und immer wieder Neues zu entdecken.

 

Ich wurde 1964 in Nordrhein-Westfalen geboren, habe in Düsseldorf und Hamburg Germanistik und Philosophie studiert.

 

Viele Jahre habe ich als Therapeutin in einer Psychosomatischen Klinik gearbeitet. Währenddessen habe ich mich in verschiedenen psychotherapeutischen Methoden weitergebildet: Tanz- und Traumatherapie, Sexualtherapie, Hypnose- sowie  Systemische Therapie. Mein Interesse an gutem Sterben mündete in einer Promotion über Trauerbegleitung.

 

Wie ein guter Kontakt zu sich selbst, zu den Mitmenschen, zur Natur, zum Sein gelingen kann, hat mich schon immer interessiert. Die Suche führte mich zu Tibetern, Zen-Buddhisten, Tantrikern, mexikanischen Schamanen, westlichen Mystikern. Ich habe keine festgezurrten Antworten, suche immer wieder neu. Anfängergeist. Kindliches Gemüt.

 

Der Tanz hilft mir, Starres aufzulösen, mich hinzugeben, in den leeren Raum zu treten. Er ist mein spiritueller Weg, der durch alle Irrungen und Wirrungen hindurch geblieben ist. Tanzend begegne ich der Anmut des Körpers, erinnere mich daran, dass alles Energie ist und gehe in Verbindung mit dem großen Ganzen - das belebt mich, beglückt mich, verbindet mich mit dem Sein. 

 

Ich schreibe gerne, habe viele Jahre als Lektorin gearbeitet, bin zur Drehbuchautorin ausgebildet worden sowie zur narrativen Therapeutin. Schreibend erschaffe ich mein eigenes Narrativ von Welt, erhalte mich handlungsfähig und gebe meinem Leben Sinn. Eigene Werke zu veröffentlichen, ist ein aufregender Schritt. Den bin ich mehrfach gegangen. 

 

Ich habe einen wunderbaren Sohn, der mich gelehrt hat, mich im Mitgefühl zu üben. Er ist mein großer Meister.